Tarmstedter Ausstellung setzt Zeichen: 109.000 Besucher und gute Geschäfte
Ihre Plattform für Top-Kontakte und erfolgreiche Geschäfte Die Tarmstedter Ausstellung ist eine feste Größe im Norden …
Ein buntes Bild zeigt sich im großen Tarmstedter Showring, wenn die Alpakas gemeinsam mit verschiedenen Schafrassen einziehen. Die drei Schafrassen Coburger Fuchsschafe, Weißköpfige Fleischschafe und die Walachenschafe sind alte, vom Aussterben bedrohte Haustierrassen. Einst war das Weißköpfige Fleischschaf auf den Deichen und den Marschweiden der Nordseeküste inicht wegzudenken. Doch die mittel- bis großrahmigen einheitlich weißen Tiere wurden von anderen Fleischrassen verdrängt, so dass sie heute zu den förderfähigen Rassen zum Zuchterhalt gehören.
Die Coburger Fuchsschafe waren bis vor wenigen Jahren vom Aussterben bedroht, haben aber inzwischen so viele Anhänger gefunden, dass sie auch in Niedersachsen wieder häufiger als Landschaftspfleger zum Beispiel auf den Deichen zu finden sind. Die Coburger Fuchsschafe sind genügsame Schafe bestechen durch ihre besondere Wolle mit dem goldenen Farbspiel.
Erstmals in Tarmstedt dabei sind die Walachenschafe. Die alte Schafrasse stammt ursprünglich aus Walachei in Rumänien. Jana Ingerowski aus Ahlerstedt stellt zwei Muttertiere und drei weibliche Lämmer vor. Zuchtziel war es von jeher, ein genügsames, widerstandsfähiges und zur Landschaftspflege geeignetes Schaf zu züchten, das ganzjährig draußen gehalten werden kann. Die Walachenschafe können optisch ein sehr abwechslungsreiches Bild bieten. Neben schwarzen und grauen Tieren gibt es auch welche mit hellen bis dunklen und gefleckten Köpfen und Beinen. Auffällig sind die imposanten, nach außen gedrehten Hörner der Böcke, die nicht selten eine Spannweite von 1 Meter haben.