Norddeutscher Treffpunkt für Erneuerbare Energien
Die 74. Tarmstedter Ausstellung stellte die Energiewende und nachhaltige Technologien in den Mittelpunkt. Als Treffpunkt …
Rasant mit 2 PS um die Hindernisse: Sportlich ging es am Sonntag beim 20. Hindernisfahren für Zweispänner mit zwei Umläufen zu. Sechs Fahrer hatten ihre Pferde eingespannt und sich dem Parcours aus 13 Hindernissen gestellt. Es ging darum, den Kurs aus festen und durch Kegel markierte Hindernisse auf dem großen Tierschauring möglichst fehlerlos und so schnell wie möglich zu durchfahren. Temporeiche Passagen lösten sich mit kniffligen Umfahrungen ab. Es kam nicht nur auf die Durchlässigkeit und Wendigkeit der Pferde an, sondern auch auf eine gute Abstimmung der Fahrer und ihrer Beifahrer. Sie mussten durch Gewichtsverlagerung die Kutsche auf Kurs halten.
Dieser sportlichen Herausforderung stellten sich sechs erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die in Niedersachsen allesamt sportlich erfolgreich unterwegs sind. Hans Bösch hatte das Hindernisfahren wieder perfekt organisiert. Am schnellsten lotste Paul Schäl vom Reitverein Zauberwald sein Schimmelgespann durch den Parcours. Für seine zwei schnellen Runden benötigte er 180,32 Sekunden. Auf dem zweiten Platz folgte Christina Klindworth vom Reitverein Zeven mit ihrem schnellen Gespann aus Welsh-A-Ponys. Sie war nach zwei Umläufen nur gut sechs Sekunden langsamer! Auf dem dritten Platz landete Frederik Johannhardt vom Reit- und Fahrverein Okel mit 196,15 Sekunden. Rang vier ging an Katja Kühn vom Reitverein Driftsethe mit ihrem Welsh-A-Gespann, gefolgt von Thorsten Würger, RV Driftsethe, und Norman Eggeling aus Martfeld.