Landwirt.com präsentiert: Aussteller in Video-Portraits
In diesem Jahr haben wir im Nachgang zur Ausstellung etwas Besonderes für Sie: Landwirt.com hat …
Die mögliche und effektive Nutzung von Sonnenenergie vor Ort stand im Fokus einer Diskussionsrunde des Landesverbandes Erneuerbare Energien (LEE Niedersachsen/Bremen) zu der Frage „Wie können Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen von den Kommunen realisiert werden?“. Die Gesprächsteilnehmer bestätigten dem Agrarjournalisten und Moderator der Runde, Hinrich Neumann, unisono das wachsende Interesse und die steigende Nachfrage nach Freiflächen für PV-Anlagen.
Nach Auskunft des Tarmstedter Samtgemeindebürgermeisters Oliver Moje werden aktuell die Anfragen gesammelt. Im nächsten Schritt soll entschieden werden, wo es aus Sicht der Gemeinde sinnvoll ist, Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen zu errichten.
Gerriet Arndt, Geschäftsführer von der Projektentwicklung SolarWind, betonte, dass ein schnelles Erreichen der Energieziele mit hoher Akzeptanz nur möglich sei, wenn transparent viel kommuniziert werde.
Dass die Planungshoheit für Freilandflächen grundsätzlich bei den Gemeinden liegt, betonte Sven Punke, Abteilungsleiter Projektmanagement Energiequelle. Da Freiflächenphotovoltaik im Außenbereich nicht privilegiert ist, muss der Flächennutzungsplan geändert und ein Bebauungsplan aufgestellt werden.
Im Hinblick auf die zunehmende Nachfrage nach Freiflächen betonte Silke Weyberg, Geschäftsführerin der LEE Niedersachsen/Bremen, sei es wichtig, die Kommunen fit zu machen und ihnen aufzuzeigen, welche Möglichkeiten und Chancen es gibt. Ein vom LEE aufgelegter Leitfaden soll den Kommunen dabei helfen und wichtige Tipps von der Finanzierung bis zur Wertschöpfung an die Hand geben.